4061GE - Das ewige unveränderliche Wort Gott möchte uns den Unterschied zwischen dem fleischlichen und dem geistlichen Bereich nahebringen. Das Problem mit allem Fleischlichen ist letztendlich nicht, dass es sündhaft oder böse ist, sondern vorübergehend und nicht von Dauer. Wir müssen lernen, im Bereich des Dauerhaften und Ewigen zu Hause zu sein. I. Alles ist möglich A. Mt 19,26: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ (vgl. Mk 10,27). Auch wenn wir es nicht immer fühlen, müssen wir es doch glauben. B. Lk 18,27: „Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.“ C. Mk 9,23: „Alles ist möglich dem, der glaubt!“ II. Jederzeit und überall Sieg A. 2 Kor 2,14: Immer und überall können wir einen Sieg feiern, der bereits errungen wurde. B. 2 Kor 15,57: Durch unseren Herrn Jesus Christus haben wir den Sieg. C. Röm 8,37: Am Ende eines Konflikts haben wir mehr als am Anfang. Das ist Gottes Wunsch für uns. III. Das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit A. Jes 40,1-8: Die Bibel nennt Gott den „Gott allen Trostes“ (vgl. 2 Kor 1,3). Gott tröstet sein Volk, indem er uns „entwöhnt“ und aus dem Zeitlichen herausbringt und uns zeigt, wie wir im Ewigen Zufriedenheit finden. Er lässt uns die Schönheit des Zeitlichen lieben und genießen und lässt es dann durch seinen Geist vergehen, damit wir gezwungen sind, dauerhaften Trost in dem zu suchen, was ewig ist: Gottes eigenes ewig lebendiges Wort. B. Jes 40,28-31: Natürliche Kraft ist nicht ausreichend. Wir müssen unsere eigene Kraft gegen Gottes Kraft eintauschen. C. 2 Kor 4,7-18: Gott möchte hier und jetzt das ewige, göttliche Auferstehungsleben Jesu Christi in unserem sterblichen Fleisch manifestieren, aber wir müssen uns dem Kreuz unterordnen. Es gibt in jedem von uns eine innere Quelle, die in Kontakt mit Gott sein muss, damit ungeachtet dessen, was äußerlich geschieht, genügend Substanz in uns ist, um dem verheerenden Wirken von Sünde, Krankheit oder Angst entgegenzuwirken, weil ständig göttliches ewiges Auferstehungsleben in uns hineinströmt. D. Hebr 11,1.27: Glaube steht nur in Beziehung zum Ewigen. Das Geheimnis des Ausharrens besteht darin, das Unsichtbare zu sehen. © Internationaler Bibellehrdienst 2016