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Das kann nur unser Gott! Er macht aus der Furcht, die eigentlich als etwas Negatives betrachtet werden kann, etwas sehr Positives und Begehrenswertes! Noch interessanter ist die Tatsache, dass unsere Liebe zum Herrn sich nur durch die Furcht des Herrn voll entfalten kann! Also aus Furcht wird vollkommene Freude! Aus tiefem Respekt kommt eine Liebesbeziehung der völligen Freiheit und Sicherheit hervor.

Hiob – Beispielhafte Furcht vor Gott

  1. Zuversicht und Glaube
    Hiob 23,10-14: „Er aber kennt meinen Weg gut. Er prüfe mich, so will ich befunden werden wie das Gold. (Wenn Er mich geprüft hat, komme ich als Gold hervor. – wörtl. aus dem Englischen) … Und er macht‘s, wie er will.“
  2. Angst (Erschrecken) in Furcht umgewandelt
    Hiob 23,15: „Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht, und wenn ich darüber nachdenke, so fürchte ich mich vor ihm.“

Bemerkenswert in Hiob 23,15 ist die Tatsache, dass erst nach dem Hiob „nachgedacht“ hatte, wandelte sich seine Angst in Ehrfurcht um! Die Erkenntnis allein, dass Gott „macht’s, wie er will“ macht nur Angst. Er kann wirken wie Er will – zum Guten oder zum Schlechten – ohne Rücksicht auf irgendetwas oder irgendjemanden nehmen zu müssen. Aber so ist unser Gott nicht! Er macht sich die Mühe, uns zu prüfen. Er nimmt Rücksicht auf unsere Schwachheiten und Begrenztheiten – und darüber hat Hiob nachgesinnt. Dadurch fand er seinen Weg aus dem „Erschrecken“ heraus und fand stattdessen Trost und Zuversicht. Und genau so soll es uns gehen!

In den Trost und die Zuversicht hinein

Ich bin gerade im Begriff, mich mit der wunderbaren Gegenwart des Herrn zu beschäftigen. Als ich anfing, mein Blick auf die Tatsache zu wenden, das Jesus und der Vater und der Heilige Geist tatsächlich „in mir wohnen“, war ich im ersten Augenblick tatsächlich „erschrocken“! Die unermessliche Größe, die Allmacht, die Allgegenwärtigkeit des Schöpfers des Universums nimmt in mir Wohnung? Wer kann das ertragen? Warum explodiere ich nicht? Was für ein Wunder hat Gott geschaffen, dass so eine innige Beziehung zu Ihm überhaupt möglich sein kann?

Dann aber überflutete mein Herz und meine Seele ein tiefer Trost und Zuversicht. Dieser allmächtige Gott spricht mich „per Du“ an – und ich spreche Ihn als meinen Vater auch „per Du“ an. Es ist eine Beziehung, die zu mir passt, weil Er es von Anfang an so gewollt hat. Durch den Sündenfall von Adam und Eva ging diese Beziehung mit uns Menschen allerdings verloren. Das macht es umso mehr zum größten Wunder aller Zeiten. Den Preis, den Er bereit war zu zahlen, um die Beziehung wiederherzustellen, war der Tod Seines Sohnes – mein Herr und Heiland – Jesus Christus auf dem Kreuz von Golgotha. Dieser Preis, der unermesslich hoch und für immer gültig ist, bereitete uns den Weg in den Himmel – ein für alle Mal.

Bewusst dankbar

Wir als Menschen tendieren dazu, vieles als selbstverständlich zu empfinden was nicht unbedingt selbstverständlich ist! Ich will damit keineswegs behaupten, dass wir unsere Beziehung mit Jesus verlieren könnten, nachdem wir wiedergeboren werden. Aber mir ist doch bewusst, dass eine Liebesbeziehung, in die nur wenig investiert wird, durchaus mit der Zeit erkalten kann. Man arbeitet zwar nicht „gegen“ die Beziehung, man ist nur nicht mehr darauf fokussiert – der/die Partner(in) ist halt (selbstverständlich, wie wir meinen) da und geht nicht weg. Aber eine liebende, lebendige Beziehung ist eben nicht selbstverständlich. Es bedarf Investition und Fürsorge.

Die wichtigste Beziehung überhaupt ist unsere persönliche Beziehung zu Jesus. Ich ermutig jeden, sich neu mit dieser Beziehung zu beschäftigen. Erneuern und erfrischen Sie Ihre Beziehung zu Ihm durch Dankbarkeit, Lobpreis und Anbetung. Tun Sie es ganz alleine – bewusst nur Sie und Jesus. Er wird sich freuen – und Sie sich auch!

Gott segne Sie weiterhin!

Ihr Mitstreiter in Christus,

Daniel Tracy, Direktor
IBL – Internationale Bibellehrdienst
Derek Prince Ministries Deutschland

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