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Die Vorstellung und falsche Lehre, dass man zum Werk Jesu am Kreuz als sogenannte "Sühneseele" durch eigenes Leiden etwas hinzufügen kann, ist unvereinbar mit dem biblischen Glauben. Letztlich steckt dahinter Werkgerechtigkeit.

Aus der Bibel erfahren wir klar, dass Jesus Christus allein die einzig wahre „Sühnopfer“ ist. Hier sind sich Altes und Neues Testament wie immer einig:

Jesaja 53,11: "Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden"

1. Petrus 3,18: "Auch Christus hat gelitten, als er ein für alle Mal für unsere Sünden starb. Er hat nie gesündigt, aber er starb für die Sünder, um uns zu Gott zurückzubringen. Sein Körper starb, doch er wurde wieder zum Leben erweckt und lebt nun im Geist"

Derek Prince schrieb hierzu in seinem Buch "Fundamente des christlichen Glaubens":

In Johannes 19,30 lesen wir den Bericht über die letzten Augenblicke des Leidens Jesu Christi am Kreuz und seine letzten drei Worte „Es ist vollbracht!“

Im griechischen Originaltext besteht die Formulierung „Es ist vollbracht“ nur aus einem Wort (tetelestai) und bedeutet, dass absolut nichts mehr zu tun übrigbleibt. Es ist die Vergangenheitsform (Perfekt) eines Verbs mit der Grundbedeutung „etwas vollenden“ oder „etwas vollkommen machen“. Im Deutschen könnte man das etwa folgendermaßen wiedergeben: „Es ist völlig vollendet“ oder „es ist vollkommen vollkommen.“

Alles, was irgend nötig war, um die Strafe für die Sünden der Menschen zu bezahlen und ihnen Vergebung und ewiges Heil zu erwirken, ist bereits durch das Leiden und Sterben Jesu Christi am Kreuz geschehen. Zu behaupten, dass irgendein Mensch noch etwas zu dem, was Christus getan hat, hinzufügen müsse, heißt, das Zeugnis des Wortes Gottes zu verwerfen und die Wirksamkeit des Sühnetodes Christi in Zweifel zu ziehen. So gesehen, muss jeder menschliche Versuch, selbst etwas zu tun, um durch eigene gute Werke Errettung zu verdienen oder wenigstens etwas dazu beizutragen, schlichtweg als Beleidigung Gottes betrachtet werden. Jeder diesbezügliche Versuch bedeutet ja im Grunde, dass das Werk der Errettung und Versöhnung, wie es vom Vater geplant und vom Sohn ausgeführt wurde, irgendwie unvollkommen oder mangelhaft ist. Das widerspricht natürlich dem Gesamtzeugnis des Neuen Testaments. Paulus schreibt darüber z.B. in Römer 4,4-5: „Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit. Dem dagegen, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.“

Man beachte die Formulierung: dem, der nicht wirkt, sondern ... glaubt. Das erste, was jeder Mensch tun muss, um zur Errettung aus Glauben zu gelangen, ist, NICHT ZU WIRKEN. Er muss aufhören, selbst zu arbeiten und selbst etwas tun zu wollen, um Seligkeit zu verdienen. Gerettet wird man allein durch den Glauben, dadurch, dass man nichts anderes tut als glauben. Das Heil empfängt man nur durch den Glauben.

Möchten Sie tiefer in dieses Thema einsteigen und eine ausführlichere Antwort zu Ihrer Frage finden? Wir empfehlen Ihnen in diesem Zusammenhang die folgenden Lehrmaterialien von Derek Prince:

Quellen und weiterführende Lehren:

B123GE - Das Geheimnis des Kreuzes
B36GE - Fundamente des christlichen Glaubens
B83GE - Der Tausch am Kreuz
B86GE - Die Macht des Opfers - Im Sieg wandeln durch die Macht des Blutes Jesu
FCGE - Das Kreuz - Der Schlüssel zur Fülle im Herrn

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